What Dreams May Come - Eine Visionäre Reise durch die Ewigkeit

 What Dreams May Come - Eine Visionäre Reise durch die Ewigkeit

1993 brachte uns “What Dreams May Come”, einen Film, der mit seiner atemberaubenden visuellen Darstellung und tiefgründigen Auseinandersetzung mit Themen wie Verlust, Liebe und dem Jenseits zu einem unvergesslichen Kinogenuss wird.

Der Plot des Films dreht sich um Chris Nielsen, einen liebenden Ehemann und Vater, gespielt vom charismatischen Robin Williams. Nach einem tragischen Unfall muss Chris den schmerzhaften Abschied von seiner geliebten Frau Annie (Annabella Sciorra) und seinen beiden Kindern hinnehmen. Doch anstatt in die Dunkelheit des Todes zu versinken, findet sich Chris in einem traumhaft schönen Himmelreich wieder, das seinen tiefsten Sehnsüchten und Erinnerungen entspricht.

Während Chris die grenzenlosen Möglichkeiten dieser himmlischen Welt erkundet, entdeckt er, dass Annie, schwer vom Verlust ihres Mannes gezeichnet, sich aus Verzweiflung selbst getötet hat. Ihr Seelenzustand verschlechtert sich zusehends, da sie in einer düsteren Hölle gefangen ist.

Chris’ Liebe zu Annie ist so stark, dass er beschließt, alles zu riskieren, um zu ihr zu gelangen und sie zu retten. Diese mutige Reise führt ihn durch die verwirrenden Tiefen der Unterwelt und zwingt ihn, seine eigenen Ängste und Zweifel zu konfrontieren.

Schauspielerisches Meisterwerk: EinEnsemble voller Emotionen Robin Williams brilliert in “What Dreams May Come” in seiner Rolle als Chris Nielsen. Er verleiht dem Charakter eine herzerwärmende Menschlichkeit und eine tiefe emotionale Intensität, die den Zuschauer unmittelbar berührt. Annabella Sciorra überzeugt als Annie Nielsen mit ihrer Verletzlichkeit und der Darstellung des inneren Kampfes zwischen Liebe und Verzweiflung.

Neben Williams und Sciorra runden weitere talentierte Schauspieler das Ensemble ab:

  • Max von Sydow: In der Rolle des weisen alten Mannes, der Chris auf seinem Weg durch die Unterwelt leitet.
  • Cuba Gooding Jr.: Als Albert, der beste Freund von Chris, der ihm auf Erden Trost spendet.

Visuell ein Meisterwerk: Eine Reise in die Welt der Fantasie “What Dreams May Come” ist bekannt für seine atemberaubende visuelle Ästhetik. Regisseur Vincent Ward schuf mit Hilfe innovativer CGI-Techniken und detaillierter Kulissen eine fantastische Welt, die zwischen Realität und Traum verschwimmt.

Die Szenen im himmlischen Himmelreich sind farbenfroh und opulent gestaltet, während die Unterwelt düstere Töne und unheimliche Bilder aufweist. Dieser Kontrast unterstreicht den emotionalen Kampf zwischen Hoffnung und Verzweiflung, den Chris Nielsen durchleben muss.

Thematische Tiefe: Verlust, Liebe und die Suche nach der Wahrheit “What Dreams May Come” greift tiefgründige Themen wie den Verlust eines geliebten Menschen, die Kraft der Liebe und die Frage nach dem Sinn des Lebens auf. Der Film regt zu einer Reflexion über die Grenzen unserer Realität an und lässt uns die Schönheit des Lebens und die Bedeutung von menschlicher Verbindung neu erkennen.

Ein Klassiker des Fantastischen Genres: Die Kritiken für “What Dreams May Come” waren durchweg positiv. Der Film wurde für seine visuellen Effekte, die emotionale Tiefe der Geschichte und die herausragenden Leistungen der Schauspieler gelobt.

Obwohl er nicht sofort ein kommerzieller Erfolg war, erlangte “What Dreams May Come” im Laufe der Zeit Kultstatus und ist heute ein Klassiker des fantastischen Genres.

Produktionsdetails:

  • Regie: Vincent Ward
  • Drehbuch: Ronald Bass & Robin Swicord (nach dem Roman “What Dreams May Come” von Richard Matheson)
  • Produktionsunternehmen: PolyGram Filmed Entertainment
  • Veröffentlichung: 2. Oktober 1998

Fazit:

“What Dreams May Come” ist ein Film, der lange nachhallt. Seine beeindruckende visuelle Gestaltung, die tiefgründige Geschichte und die hervorragenden Schauspielerleistungen machen ihn zu einem unvergesslichen Kinoerlebnis. Der Film bietet eine berührende Reflexion über Liebe, Verlust und den ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit.

Hauptdarsteller Rolle
Robin Williams Chris Nielsen
Annabella Sciorra Annie Nielsen
Max von Sydow Der weise alte Mann
Cuba Gooding Jr. Albert